Korfu

Unsere letzte Reise in diesem Jahr ging auf die “ Grüne Insel“ Korfu. Ja , sie war wirklich grün Anfang Oktober. Reichlich Niederschläge fallen im Winter.  Wir erlebten in der Woche Sonnenschein  bei ca. 27 Grad.

Unser gut ausgestattetes Hotel mit schönen Außenanlagen lag im Norden der Insel in Acharavi.

Blick von unserem Balkon

Abends wurde er wunderbar illuminiert

Wir hatten den Ort wegen des 7 km langen Strandes ausgesucht. Auf dem lockeren Sand oder groben Kies gestaltetes sich langes Wandern  aber recht mühsam.

Somit verbrachten wir die Zeit häufig am Pool oder am Strand bzw im Meer, das sich einige Tag aufgwühlt zeigte. Das Hotel war gut besucht, aber nicht überfüllt, sodass wir immer einen Liege mit Sonnenschirm fanden.

Unser Tagesablauf gestaltete sich meistens so: Nach einem Spaziergang am Vormittag und einer Erfrischung im Pool suchten wir dann die nächstgelegene Taverne zu einem Imbiss auf. Nachmittags ging es an den Pool oder ans Meer.

Die Insel hat ca . 110000 Einwohner, wobei ungefähr die Hälfte in der Hauptstadt Kerkyra oder Korfu-Stadt  lebt. Dahin unternahmen wir einen Ausflug.  Die Fahrt dahin dauerte wegen der vielen Kurven und Berge immerhin fast 1,5 Std. Überhaupt gibt  es auf der Insel reichlich Berge –  der höchste ist ca. 900 m hoch .

Im Mittelpunkt stand die Besichtigung der „Alten Festung“.  Sie gilt als das Wahrzeichen der Stadt. Man kann sie über eine Brücke betreten.

Stadtplan – rechts die Festung

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Anlage wurde im 16. Jahrhundert von den Venezianern errichtet. Die Briten  ((Britisches Protektorat  1815 bis1864 )bauten die Festung weiter aus  mit einem Hospital , Kasernen und einer Kirche. Heute ist dort u.a. die Musikfakultät der Universität untergebracht.

Kirche St George

Blick auf die Stadt

Unser Stadtrundgang führte dann weiter durch einen kleinen Park zu dem ehemaligen  britischen Gouverneurspalast.

In der Nähe der Stadt befindet sich auch das Achilleion – der Sommersitz der Kaiserin Sissi von Österreich. Der  soll sehr sehenswert sein, aber das prunkvolle Gebäude wurde gerade renoviert  und war deswegen gechlossen. Wir verzichteten auf einen Besuch der Parkanlagen  und „konzentrierten “ uns  lieber auf weitere Stunden am Meer.

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