Nach dem Pfingstwochenende hatte wir für uns und unsere Freundin Babsi in einer kleinen Pension in Caputh am Templiner See Zimmer gebucht.
Die Pension hatte direkten Zugang zum See. So konnten wir schon beim Frühstück die herrliche Aussicht auf die Seenlandschaft genießen.
Nicht weit entfernt liegt in einem schönen Landschaftspark das Barockschloss Caputh.
Da die Temperaturen sommerlich waren, stand ausgiebigen Radtouren nichts im Wege. Zuerst ging es nach Werder in den mittelalterlichen Stadtkern mit der Kirche zum Heiligen Geist ( seit 1250).
Vorbei kamen wir an einem Fischrestaurant, das in vergangenen Zeiten gefangene Fische ausstellte.
Unsere Touren führten uns auf meist angenehm zu fahrenden Wegen auch zu den Orten Ferch, Glindow und Geltow.
Eine Landschaft zum Genießen!
Natürlich radelten wir auch einmal um den Templiner See nach Potsdam in den Park Sanssouci, der gerade einen Tag vorher wieder geöffnet war.
Am letzten etwas kühleren Tag unseres Kurzurlaubs brachen wir zu einer Wanderung auf. Zuerst suchten wir das Albert – Einstein – Haus am Waldrand auf. Hier verbrachte der Physiker von 1929 bis 1932 die Sommermonate. Leider war das Haus nur am Wochenende zu besichtigen.
Weiter ging es zur Umrundung des Caputher Sees – einem Naturschutzgebiet, das dem Nabu gehört.
Bei einer Bootsfahrt von Caputh nach Werder am letzten Nachmittag konnten wir noch einmal schöne Eindrücke vom Wasser aus sammeln.
Insgesamt haben wir die Auszeit nach dem Corona Lockdown sehr genossen.