Altes Land

Bevor es in das Alte Land ging , verbrachten wir das Wochenende in Hamburg. Abends war ein Besuch in Schmidts Tivoli mit dem Musical „Heiße Kiste“ angesagt. Das Musical spiegelt mit  viel Schwung das pralle Leben auf der Reeperbahn wider.Natürlich bedient es sich dabei aller Klischees, aber es hat uns viel Vergnügen bereitet.

Den Sonntag verbrachten wir mit unserem Sohn und seiner Freundin in ihrem Schrebergarten in Finkenwerder.

Im Alten Land hatten wir als zentralen  Standort in Jork das „Gästehaus Rieper“ ausgesucht. Dies war übrigens unsere erste Reise mit neuem PKW und neuen Falt-E-Bikes.

Der Obsthof kann auf eine 400jährige Familientradition zurüchblicken. Wir haben  uns in dem Haus und seinem gediegenen Ambiente sehr wohl gefühlt.

In diesen Tagen war die Kirschernte in vollem Gang. Immer wieder wurden wir durch folgende Hinweisschilder irritiert:

Wir erfuhren von einem Obstbauer, dass „Dachkirschen“ nicht , wie wir erst annahmen, auf dem Dach wachsen, sondern die Plantagen werden  durch große Zeltbahnen „überdacht“, um die Kirschen vor Nässe oder Kälte zu schützen.

Bei herrlichem Wetter haben wir unsere Fahrräder ausgiebig genutzt. Natürlich ging  es zuerst an die Elbe nach Grünendeich und dem  Lühe-Anleger der Elbfähre nach Schulau.

 

 

 

Ein weiteres Ziel war die Hansestadt Stade. Der alte Hafen mit seinen Patrizierhäusern, dem ehemaligen Schwedenspeicher und dem Holzkran sind in jedem Fall einen Besuch wert.

 

Auf dem idyllischen Este-Radweg fuhren wir am folgenden Tag nach Buxtehude.Auf der Tour kamen wir immer wieder an schmucken Obsthöfen vorbei, überquerten eine kleine Brücke, die uns an Holland erinnerte,  beobachteten Jungstörche bei ihren ersten zaghaften Flugversuchen.

Buxtehude hat ebenfalls eine sehenswerte Altstadt mit einer grachtenartigen Fleetanlage.

In der  Hanse- und Märchenstadt liefen Hase und Igel ihr berühmtes Wettrennen. Deswegen findet man die beiden auch in allen Variationen  in der Stadt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fazit: Gut, dass wir die E-Bikes hatten und uns somit der häufige Gegenwind nicht beeinträchtigte.

 

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar