Nürnberg – Sexten/Moos – Kitzbühel/Kirchberg

Sehr oft haben wir schon auf unseren Fahrten gen Süden  Nürnberg passiert. Diesmal haben uns die DT. Meisterschaften  der Leichtathlethik zu einem längeren Aufenthalt verleitet.  Von den 2 Tagen, die wir im Stadion waren, werde ich aber nicht berichten. Interessierte werden die Ergebnisse sowieso den Medien entnommen haben.

Wir waren einen Tag früher angereist, um die Stadt ein wenig kennenzulernen. Die wirklich schöne Altstadt ist durch die Pregnitz geprägt.

Beim Rundgang kommt man am „Schönen Brunnen“ vorbei. Die 40 Figuren repräsentieren das Weltbild des Heiligen Römischen Reiches.

Beherrscht wird die Altstadt von der Kaiserburg.

In der Nähe das Albrecht- Dürer-Haus und Fachwerkhäuser.

Einen ganz anderen Eindruck vermittelt natürlich das Zeppelin – Feld mit dem Aufmarschgelände während des Hitler- Regimes. Heutzutage werden auf dem Areal manchmal Autorennen veranstaltet.

 

Nach einer Fahrt über den Brenner in das Hochpustertal hatten wir unser nächstes Ziel, nämlich Sexten bzw. den Ortsteil Moos in 1340 m Höhe erreicht.

Von unserer Ferienwohnung hatten wir einen wunderbaren Blick in das herrliche Fischleintal, das wir auch gleich am nächsten Tag bis zur Talschlusshütte hinaufgewandert sind (1548 m).

Unser Hauptinteresse galt den „Drei Zinnen“ ( auf der Karte nicht zu sehen). Uns wurde empfohlen, möglichst früh dahin aufzubrechen, weil sonst der Parkplatz am Ende der Mautstraße  (30 Euro pro Auto) zu überfüllt wäre. Nach einer Stunde Fahrzeit waren wir auch dann schon um ca. 8 Uhr dort – ohne Stau – und starteten zu der Umwanderung dieser faszinierenden Gipfelformation. Wir brauchten dafür ungefähr 4 Std. Auf der Wanderung in rund 2300 bis 2400 m Höhe  gilt es Täler und Anstiege zu bewältigen, also durchaus anstrengend. Als wir vor vielen Jahren schon einmal dort waren, ist uns das nicht so in Erinnerung geblieben. Man wird halt älter!!

Die höchste, mittlere Zinne ist 2999 mhoch.

Drei Zinnenhütte – 2405 m

Übrigens hatten wir an all den Tagen  hier in  den Sextner Dolomiten wunderbares Sommerwetter – nachts kühlte es sich angenehm ab, oben in den Bergen konnte man es bei ca. 25 Grad gut aushalten. Auf der Karte kann man erkennen, dass es bei Moos 3 Bergbahnen gibt, die wir auch alle in Anspruch genommen haben, um dann in 2000 m Höhe zu herrlichen Almwanderungen aufzubrechen. Üblicher Weise weiden auf den Almwiesen Kühe. Überrascht waren wir, als wir auf einmal auf eine Pferde- und Eselherde trafen.

 

Sie gehören zur Malgaklamm -Alm.

Heidi war auf all unseren Wegen begeistert von der Blumenpracht in den Dolomiten.

Einige Beispiele – ( Mit einem Mausklick lassen sich alle Fotos vergrößern.)

Enzian

Türkenbund

 

Orchidee

Weiter Toureneindrücke:

Man muss ja auch mal Rast machen

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann am liebsten so!!!!!!!!!

 

 

 

 

 

 

Die dritte Station unserer Reise war Kirchberg in Tirol (837 m),  5 km von Kitzbühel entfernt. Den Ort hatten wir ausgesucht, weil es in Fußnähe die Fleckalmbahn gibt, die uns auf ca. 1800 m Höhe brachte. Das war auch notwendig, denn im Tal es war mit 30 Grad zum Wandern zu heiß. Von der Bergstation führte ein kurzer Abstieg zur berühmten Abfahrtsstrecke Hahnenkamm.

Auch im Grünen ist die „Streif“  eine Herausforderung. Wir konnten uns nicht vorstellen, wie man diese Steilheit mit Ski meistern kann.

Heidi konnte aus dem Starthaus den „Schuss“ noch intensiver nachempfinden.

Siegerliste im Starthaus

Die Kitzbüheler Alpen sind total auf Wintersport ausgelegt. Der Schnee wird z.T. gehortet, damit die Saison schon am 26.Oktober eröffnet werden kann. Überall werden Lifte- und Beschneiungsanlagen gebaut oder vergrößert, obwohl es schon reichlich davon gibt.

Wir sind an einem anderen Tag auch auf das Kitzbüheler Horn (1997 m) gefahren. dort hat es uns aber wegen der vielen Bauarbeiten nicht gefallen. Vom Ort Kitzbühel selbst haben wir übrigens  nichts gesehen – es war uns im Tal zu heiß.

Ohne längere  Staus auf der Autobahn haben wir dann an einem Tag Wennigsen wieder erreicht.

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