Nach Pfingsten haben wir uns 5 Tage mit unserer Freundin Babsi in Braunlage aufgehalten. Wandern war angesagt, was wir dann auch reichlich betrieben haben.
Erstes Ziel war natürlich der Hausberg Braunlages – der Wurmberg. Beim Auf- und Abstieg kamen wir auch an Skisprungschanzen vorbei, wobei die Anlage Richtung Osten mit Auslauf zur ehemaligen DDR-Grenze hin wohl schon lange nicht mehr benutzt wurde.
Die vielen Lifte und Beschneiungsanlagen deuten darauf hin, dass auf dem Wurmberg vor allen Dingen Wintersport betrieben wird.
Jetzt sahen die Pisten und auch das Wasserreservoir wirtklich nicht so attraktiv aus. Das Wasser braucht man im Winter für die Schneekanonen.
Am Wegesrand auf dieser und den anderen Wanderungen galt es immer auf Hinweistafeln aus Holz und auch aus Stein zu achten.
Den Brocken habeb wir nicht erklommen, aber wir hatten ihn immer wieder im Blickfeld.
Ein Tag war verregnet. Das gefiel den beiden Damen überhaupt nicht. Aber am nächsten Tag sah es schon viel freundlicher aus.
Erschreckend für uns war die Tatsache , dass gr0ße Flächen im Oberharz, also im Nationalpark, wie ein Gespensterwald auf uns wirkten. Nach den verschiedenen Orkanen der letzten Zeit ist der Wald tot und besteht vorwiegend aus umgekippten oder abgesägten Bäumen mit viel Trockenholz. Die Borkenkäfer werden sich freuen. Wir waren dagegen entsetzt.