An Aller und Weser

Es sollte das jährliche  Treffen  mit unserer Freundin aus Rostock werden. Doch sie musste leider absagen, sodass Heidi und ich den 6-tägigen Aufenthalt allein gestalteten.Unsere Pension lag direkt neben dem Reiterstadion in Verden. Der Ort ist ja als Reiterstadt bekannt. Es gibt auch ein Reitermuseum, was wir aber nicht besuchten.

Bronzepferde in der Fußgängerzone

Der Dom der Stadt ist schon von weitem sichtbar, aber von welcher Seite auch immer man ihn erblickt – unserer Meinung nach kein schönes Baudenkmal.

 

Seine Sehenswürdigkeit ist der „Steinerne Mann„. Der Legende nach soll ein Küster Kirchengelder unterschlagen haben  und nach Leugnung der Tat vom Teufel geholt worden sein. Dabei ist er im Gemäuer stecken geblieben. Der Steinerne Mann  ist bis heute oben in einer stillen Ecke des Verdener Doms zu finden.

Das Rathaus wurde  1330 n. Chr. erstmals erwähnt.Nach einigen Umbauten erhielt es 1903 seinen markanten Turm, der stilistisch in starkem Widerspruch zur barocken Fassade des Rathauses steht.

Der Aller Radweg ist gut ausgeschildert und führt z. T. durch eine naturbelassene Landschaft.

Und mit einer Überraschung

Ganz in der Nähe erwanderten wir die „Verdener Düne“. Nach der letzten Eiszeit vor ca. 15000 Jahren bildeten sich diese Wanderdünen im Binnenland. Bereits 1930 wurde diese Landschaft  unter Schutz gestellt und ist damit das älteste Naturschutzgebiet Niedersachsens.

Bremen ist immer eine Reise wert. Am  1. Juni kauften wir  9- Euro-Tickets und nutzten den etwas regnerischen Tag für eine Stadtbesichtigung.

Marktplatz

Bremer Stadtmusikanten

Roland

 

 

 

 

 

 

 

 

Böttchergasse

Das Schnoorviertel ist der einzige noch erhaltene Teil der Altstadt.Es besteht aus ca. 100 kleinen Häusern aus dem 15. bis 19. Jahrhundert. „Schnoor“ kommt von“Schnur“, weil die Häuser in der längsten Straße wie auf einer Schur aufgereiht sind.

Nicht weit von Verden mündet die Aller in die Weser. In dieses AllerWeserDreieck starteten wir zu einer letzten Radtour. Auf dem Weserradweg kamen wir an einer Schleusenanlage vorbei.

 

In dem Ort Dörverden besichtigten wir das Kulturgut “ Ehmken Hoff“. Es handelt sich dabei im Kern um  2 historische  Bauernhäuser mit Nebengebäuden, die wieder aufgebaut und so vor dem Verfall gerettet wurden. Heute finden dort  Konzerte, Ausstellungen und Seminare statt.

Natürlich mussten wir auf unserer Rückfahrt nach Wennigsen einen Zwischenstopp einlegen und frischen Nienburger Spargel kaufen.

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.